Wird auch Koppen-Tunnel genannt.
Die Trassenführung der Bahn musste im geländemäßig schwierigsten Teil, dem so genannten »Koppen«, das ist der Abschnitt zwischen Obertraun und Bad Aussee, bald nach Eröffnung der Bahn geändert werden: Lawinen und Hochwasser der Traun überschwemmten häufig den Bahnkörper. So entschloss man sich, die neue Trasse auf ein höheres Niveau und die andere Seite der Traun zu legen. Die alte Streckenführung entlang des Traunufers ist kürzlich als Wanderweg zwischen der Koppenbrüllerhöhle und dem Ort Bad Aussee wiederbelebt worden.
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